Datum/Zeit
05/12/2020 - 06/12/2020
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Diese Woche bringen wir euch mit unserem Routenvorschlag etwas weiter hinaus nach Brandenburg, genauer gesagt in eine abwechslungsreiche Waldlandschaft rund um Eberswalde.
Beitragsbild: ©Anna
In Zeiten von steigenden Fallzahlen und Kontaktbeschränkungen ist eine Gruppenaktivität nicht die beste Idee. Zum Glück ist wandern auch alleine, mit dem eigenen oder einem weiteren Haushalt sehr schön. Für alle, die sich nicht selbst mit der Routenplanung beschäftigen mögen, haben wir hier eine schöne Route herausgesucht, die dazu auch noch ausgeschildert ist. Und das Beste: Ihr könnt sie dann laufen, wenn ihr gerade Lust dazu habt. Aber nicht alle auf einmal. 😉
Routen-Info
Die Tour startet und endet am Bahnhof Eberswalde, den Ihr von Berlin aus in einer knappen halben Stunde erreicht (z.B. mit dem RE3). Mit einem ABC-Ticket braucht Ihr nur ein Anschlussticket von Bernau nach Eberswalde.
Vom Bahnhof aus geht es erstmal Richtung Umweltcampus Eberswalde. Überquert das Gelände und danach beginnt das große Waldgebiet, das Ihr durchqueren werdet.
Zuerst folgen wir noch einem grob gepflasterten Weg, der aber schon bald zu einem bequemen Waldweg wird.
Durch eine wunderschöne Waldlandschaft führen Euch dieser und andere Wege zur Neuen Mühle, einer Jugendherberge, die bei unserer letzten Tour allerdings ziemlich ausgestorben schien. Der See dort lädt zur Pause ein: Ihr habt schon gute 9km hinter Euch und ein am Ufer verankertes Floß (mit Bank!) ist das perfekte Plätzchen um kurz Durchzuatmen. Ein bisschen Nervenkitzel auf das Floß draufzusteigen gibt’s noch ‚gratis dazu‘.
Am See der Neuen Mühle beginnt nun das Nonnenfließ, auf das Ihr nach der Routenplanung (s.u.) bei Kilometer 11 stoßt. Zu beiden Seiten folgen Wanderwege dem Wasserlauf. Die westliche Seite ist eventuell die etwas ruhigere, da auch die ‚Locals‘ dieses Gebiet gerne nutzen. Entlang dieser Wege könnt Ihr natürlich überall ein Päuschen einlegen; falls es überdacht sein soll, gibt es bei Kilometer 13 am Liesenkrüz eine größere Schutzhütte.
Ein Stück weiter passiert Ihr die kleine Siedlung Spechthausen, bevor Ihr den Außenzaun des Zoos Eberswalde erreicht (an Tieren hatten wir da nur ein Eselchen gesehen).
Es folgen eine kurze Strecke durch ein Waldstück entlang der Bahngleise und ein paar Wohnstraßen von Eberswalde. Dann habt Ihr den Bahnhof schon so gut wie erreicht.
Wer (wie wir letztens) noch etwas Zeit überbrücken muss bis der Zug kommt: Mit einem kleinen Umweg durch den Westendpark runter zum Finowkanal kann man sich dort die Schleusen anschauen (Schiffsverkehr gab es keinen, aber die Schleuse ist schon ziemlich groß und durchaus einen Blick wert).
Dann wünschen wir Euch viel Spaß bei dieser Route und meldet Euch gern, wenn Ihr Fragen dazu habt.
Für weitere Informationen, schau dir hier die Karte an oder lade die den GPX-Track herunter.
Viel Spaß beim Wandern und bleibt gesund!